Wer sich heute den einen oder anderen Artikel oder das ganz bestimmte Produkt sucht, setzt sich in der Regel zuerst an den PC oder nimmt das Smartphone zur Hand und schmeißt die Suchmaschine im Netz an. Schon ein einziger Begriff reicht manchmal aus, um schon erste Anbieter ausfindig machen zu können, die die Wunschartikel präsentieren. Soweit, so gut. Doch die Sache mit dem Bezahlen in den Onlineshops wird sehr verschiedenen gehandhabt und auch die Abläufe und Vorgänge können sich mitunter von Anbieter zu Anbieter sehr unterschiedlich aufzeigen.
Verbraucher wollen beim Onlineshoppen zum Einen schnell zum Zug kommen können und ihre Bestellung ohne Stolpersteine und lästiger Vorgänge fix abwickeln, wie sich zum Anderen aber auch bei ihrem Tun auf der sicheren Seite befinden können. Denn besonders wenn es ums Bezahlen geht, scheiden sich oftmals die Geister. Viele Wege führen dabei nach Rom und auch zu den verschiedenen Bezahloptionen via Webshop. Die Frage ist eben welche Form ist einigermaßen sicher und welche eher riskant oder von welchen sollte man gänzlich Abstand nehmen, als Verbraucher wie auch Anbieter.
Der Klassiker: Die Bestellung auf Rechnung
Wer immer auf Nummer sicher gehen möchte, nutzt nach wie vor den Weg der Rechnung. Das Produkt ist ausgesucht, die Bestellung abgeschlossen und im Bereich der Bezahlmethoden wird noch immer häufig die Rechnung genutzt. Diese traditionelle und äußerst transparente und sehr beliebte Zahlungsmethode wird aber nicht immer von allen Anbietern eines Onlineshops als Möglichkeit eingeräumt. Entweder dürfen nur Stammkunden oder Bestandskunden diese Zahlungsform nutzen, oder überhaupt nicht mehr. Die Rechnung gerät ins Hintertreppchen der modernen Digitalisierung und Bezahlmethoden. Der Neukunde muss sich dann beispielsweise mit den für ihn aufgeführten Alternativen zufrieden geben. Diese sollen aber ebenso wie die Rechnung zuverlässig sein und kein Risiko darstellen. Und genau hierbei fallen viele Verbraucher schnell einmal im Eifer des schnellen Schnäppchens und Kaufens auf einen Fakeshop herein. Diese nämlich bieten niemals die Rechnungsform als Bezahlmethode an und sie weisen den Käufer immer wieder darauf hin, dass dass der Onlinekauf via Bankkarte und Onlinebanking doch der beste Weg sei. Hier gilt es genauer hinzuschauen und sich im Vorfeld über den jeweilige Anbieter vielleicht parallel schlau zu machen. Für Anbieter bedeutet dies im Umkehrschluss im Idealfall alle gängigen Bezahlmethoden seinen Kunden und potenziellen Kunden anbieten zu können und so für Transparenz und Klarheit zu sorgen.
Viele nutzen dabei auch das Know how von Profis auf diesem Gebiet, wie die Shopify Agentur eBakery beispielsweise, die alle Bezahlmethoden unter anderem in den Shop einpflegen kann und darüber hinaus. Übrigens: Auch Anbieter müssen auf der sicheren Seite stehen können und wollen keine lästigen Mahnungen herausschicken und auf Zahlungsausfälle sitzen bleiben und ihnen hinterherjagen zu müssen. Betrüger in diesem Metier lassen sich zudem immer wieder neue Tricks einfallen, um die Identitäten von Personen im Netz zu stehlen, um mit ihnen dann Bestellungen zu tätigen. Datenmissbrauch ist auch hier an der Tagesordnung.
Wussten Sie schon: Dass beispielsweise Onlinehändler immer schon zu Beginn des Bezahlvorgangs alle angebotenen Zahlungsmethoden mitteilen müssen?
Auch dürfen seit 2018 Onlinehändler keine Gebühren für die Kartenzahlungen mit beispielsweise Visa oder Mastercard kassieren dürfen?Auch die klassischen SEPA-Überweisungen und Lastschriften dürfen nur ohne Gebühren angeboten werden. Auch bei PayPal und Sofortüberweisungen dürfen keine Extra-Kosten verlangt werden.
Vorkasse und Nachnahme
Bei dem in Vorkasse gehen geht man eine verpflichtende Vorleistung ein, indem man via Überweisung den jeweiligen Betrag bezahlt, bevor die Ware eingetroffen ist. Hier verbirgt sich mit das größte Risiko. Denn wer weiß schon genau, ob der Artikel oder das Produkt dann tatsächlich auch ankommt? Das Vertrauen in den Webshop muss schon groß sein und dies baut sich in der Regel erst nach einiger Zeit der Zufriedenheit auf. Bei einer Erstbestellung im Webshop sollte lieber eine andere, sichere bargeldlose Zahlungsmodalität genutzt werden. Denn wenn weder die Ware angekommen ist oder sie geschädigt ist, ist es im Nachgang nur schwer den eingezogenen Betrag von der Bank wieder einzufordern und eine Rücküberweisung zu ermöglichen. Die Bezahlung per Nachnahme ist eine recht sichere Form. Denn erst wenn Sie das Paket angekommen ist, wird auch bezahlt.Aber: Meistens ist diese Bezahlmethode mit einer zuzüglichen Nachnahmegebühr verbunden.
Zahlen via Kreditkarte
Bei der Zahlung mit der Kreditkarte geht man ebenfalls in Vorzahlung. Und auch hier sollte man mit Vorsicht handeln. Zwar gibt es den Käuferschutz, der beispielsweise dann greift, wenn die bestellten Produkte nicht angekommen sind und das Geld kann zurückgefordert werden. Dennoch sollte man immer möglichst vorsichtig sein, wenn die hoch-sensiblen Bankdaten freigegeben und gespeichert werden. Denn auch diese könnten gestohlen werden. Der jeweilige Onlineshop sollte daher immer mit diversen Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet sein.
Schreibe einen Kommentar