Die Finanzierung eines Hausbaues ist gar nicht so leicht zu klären. Niedrige Zinsen gibt es seit dem Oktober 2022 nicht mehr. Die Zinsen steigen, da die EZB den Leitzins angepasst hat und gleichzeitig natürlich auch, weil die Banken demnach ihre Konditionen ebenfalls anpassen.
Inzwischen werden mehr als 3% Zinsen pro Jahr für einen Kredit verlangt. Dennoch stellen sich viele Menschen die Frage, ob weiterhin Miete gezahlt werden soll oder ob man sich dazu entscheidet, ein Haus oder eine Wohnung zu finanzieren. Das heißt ganz konkret, dass es natürlich die Option gibt, weiter zur Miete zu wohnen, oder auf die Zeit ein eigenes Objekt zu besitzen.
Immobilienkredite 2023: Der Konditionsvergleich aus dem Internet ist sehr gefragt!
Der Vergleich von Kreditkonditionen über das Internet 2023 noch gefragter, als es bisher üblich gewesen ist. Das liegt daran, dass es noch immer Banken gibt, bei denen z.B. die Zinsen noch nicht komplett angezogen sind und bei denen Potenzial vorhanden ist. Passende Finanzierungen mit niedrigen Zinssätzen können deutlich preisgünstiger gefunden werden, wenn man sich dazu entscheidet, eine ordentliche Recherche zu vollziehen, oder mit einem unabhängigen Finanzberater zu arbeiten. Unabhängig bedeutet in diesem Fall, dass der Berater keine Provisionen von irgendwelchen Banken erhält, sondern wirklich frei agieren kann.
Voll im Einsatz – die richtige Baufirma vorab suchen & Kosten für die Finanzierung abklären
Das eigene Budget kennen: Wieviel Geld habe ich für eine Finanzierung?
Eine Finanzierung auf die Beine zu stellen ist gar nicht so leicht. In jedem Fall sollte das eigene Budget bekannt sein, denn nur so ist es wirklich schnell möglich zu verstehen, wieviel Geld jeden Monat für die Tilgung des Kredites übrigbleibt. Oftmals ist eine Analyse der eigenen Kosten im Haushalt relevant.
- Monatliche Ausgaben sollte man kennen und daraus abschätzen, wieviel Geld man normalerweise zur Seite legen kann um damit entsprechend in einen Kredit zu investieren bzw. diesen damit zu tilgen.
- Die monatliche Rate sollte so definiert werden, dass sie problemlos gezahlt werden kann. Ferner muss mit einem Puffer gearbeitet werden, der für Notfälle wie z.B. unerwartete Kosten einsetzbar ist.
Reparaturen am Auto, ein Urlaub oder z.B. eine neue Waschmaschine und vieles mehr können durch den Puffer gezahlt werden. Der Puffer kann immer wieder reduziert werden, wenn sich eine hohe Summe angespart hat. In diesem Fall sind Sondertilgungen definitiv die richtige Wahl, denn nur mit ihnen kann dafür gesorgt werden, dass der Kredit noch einmal deutlich schnelle abgetragen werden kann.
Wie funktioniert eine Sondertilgung bei einem Ratenkredit?
Bei einem Immobilienkredit können in der Regel etwa 5% der Kreditsumme durch eine sogenannte Sondertilgung zusätzlich gezahlt werden. Das bedeutet, dass bei einer Kreditsumme in Höhe von 100.000 Euro eine Summe von 5.000 Euro jedes Jahr durch eine Sondertilgung gezahlt werden kann. Sondertilgungen können zum Ende des Monats zu einem Stichtag durch eine simple Überweisung gezahlt werden. Weitere Tipps zum Thema Der Weg zum Eigenheim gibt es online im umfassenden Ratgeber zum Nachlesen im Wohn-Journal!
Das bedeutet, dass die Summe unter dem Stichwort „Sondertilgung“ auf die IBAN des Kreditkontos überwiesen wird. In der Regel wird durch die Bank dann eine Mitteilung in das Postfach erstellt, wodurch die Sondertilgung bestätigt wird. Generell nutzen viele Kreditnehmer und Kreditnehmerinnen die Sondertilgung, weil der komplette Kredit dadurch sehr viel schneller abgetragen werden kann.
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