Der Trend der Autobauer nach der Produktion und Vorstellung neuer Elektroautos ist ungebrochen. Wie schnell der Umstieg auf Elektromobilität gelingt und wie sehr dieser je nach Unternehmen forciert wird ist von mehreren Faktoren abhängig. Der mögliche Kundenverlust durch eine reine Konzentration auf E-Auto Angebote ist ein wichtiger Aspekt für BMW.
BMW verteidigt die E-Auto Strategie
So hat aktuell beispielsweise der BMW CHef Oliver Zipse den langsasmeren Ausstieg aus der Produktion von klassischen Verbrennern verteidigt. Argumentiert wird dies mit den aktuellen Wünschen der Kunden, an denen man sich nach wie vor orientieren sollte.
50 % E-Antrieb ab 2030
Der aktuelle Plan des BMW Konzerns ist es, ab 2030 die Hälfte der Autos mit reinem elektrischen Antrieb zu verkaufen. Ohne Angebote für Verbrenner geht jedoch das halbe Marktvolumen verloren, dies könne zu einem Nachteil für das jeweilige Unternehmen sein.
Einschätzung der weltweit 140 BMW Märkte
Da BMW global agiert müsse man beachten, dass der Transformationsprozess in Richtung E-Mobilität zwar in manchen Regionen vollständig und rasch umgesetzt werden könne, es aber auch Regionen gibt, wo dies schwierig(er) umzusetzen ist.
Konkurrent Audi setzt voll auf Elektro
- Währendessen hat die VW-Tochter Audi mit der Ankündigung für Aufsehen gesorgt, bereits Mitte des Jahrzehnts die letzten Verbrenner anzubieten. So soll es ab den Jahren 2032 oder 2033 weltweit nur noch Angebote mit Elektroantrieb von Audi geben.
- Auch Mercedes-Benz setzt langfristig auf Nachhaltigkeit und möchte die gesamte Neuwagenflotte ab 2039 CO2 neutral anbieten.
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