Schrott ist als Rohstoff sehr beliebt und wird gerne von den Schrotthändlern angenommen. In der Praxis ist es möglich, dass Schrott hier zu Geld gemacht werden kann. Wer Schrott im eigenen Haushalt übrig hat und diesen loswerden will, kann dies ohne Probleme bei den entsprechenden Schrotthändlern tun.
In Österreich gibt es mit Schrott2Cash eine Plattform, der sich mehrere Schrotthändler angeschlossen haben. Über das Internet lässt sich im Vorfeld bequem recherchieren, welche Schrottarten angenommen werden und natürlich auch, zu welchen Konditionen diese angenommen werden. Grundsätzlich können Privatkunden hier problemlos Schrott abgeben, um Geld dafür zu erhalten.
Welche Arten von Schrott werden angenommen?
Die Art des Schrottes, der von den Händlern angenommen wird, kann sehr vielseitig sein.
Es ist möglich, dass vor allem Metall und Eisen als Schrott abgegeben werden. Besonders gute Preise lassen sich derzeit bei der Abgabe von Kupferschrott erzielen. Es ist möglich, dass bei der Abgabe von reinem Kupfer Preise von über 30 Euro je 10 Kilogramm erzielen lassen. Im Maximum können bis zu 47,50 Euro für 10 Kilogramm reines Kupfer erzielt werden.
Neben Kupfer werden aber auch Edelstahl, Blei sowie Zink und Zinn angenommen. Auch Hartmetall sowie Elektronikschrott wird angenommen, wenn man sich dazu entscheidet, Schrott loszuwerden. Es ist zu erwähnen, dass die Mengen praktisch nicht limitiert sind. Schrott kann ab einem Gewicht von 2kg abgegeben werden, bzw. online über die Plattform verkauft werden.
In der Praxis gelten Kunden, die mehr als z.B. 2.000kg Edelstahl oder Alu abgeben bereits als Großkunde. Gleiches gilt für alle Kunden, die mindestens 500kg Kupfer abgaben.
Großkunden können auf der Homepage von Schrott2Cash ein individuelles Angebot erstellen lassen und bekommen einen guten Preis für die angebotenen Mengen an Schrott.
Wie kann der Schrott abgegeben werden?
Es ist möglich, dass der Schrott über verschiedene Wege abgegeben werden kann. Wer kleinere Mengen an Schrott als Privatkunde loswerden möchte, kann diese zum Beispiel per Paket versenden lassen. Pakete mit einem Gewicht von bis zu 31,5 Kilogramm können problemlos an die Schrotthändler versandt werden.
Anzumerken ist, dass diese Gewichtsklasse nicht überschritten werden sollte, da es sonst der Fall sein kann, dass das Paket wieder zurückgeschickt wird. In der Praxis funktioniert der Versand via Paket ohne Probleme und wird gerne von den Schrotthändlern wahrgenommen.
Darüber hinaus ist es möglich, dass der Schrott auch persönlich beim Händler abgegeben werden kann. In der Praxis ist dies aber auch davon abhängig, ob man in der Lage ist, den Schrott zu transportieren und natürlich auch, wie groß das eigene Fahrzeug ist. Wer einen neuen Wagen hat, möchte hier nicht unbedingt z.B. eine Badewanne mit zum Schrotthändler fahren.
In der Praxis ist es möglich, dass der Schrott auch durch eine Spedition abgeholt werden kann.
Entsprechende Abholtermine können über die Plattform sehr schnell und sehr einfach eingeholt werden. Gerade bei einer großen Menge an Schrott ist es zu empfehlen, dass dieser Weg gegangen wird.
Wie erkenne ich Metalle und Schrottarten?
Oftmals weiß man nicht, was für eine Art von Metall oder Schrott man hat und wie man diesen zu Geld machen kann. In der Praxis ist es gar nicht so leicht, die Metallsorten zu differenzieren und somit festzustellen, was man dafür bekommt. Grundsätzlich lassen sich viele Metalle anhand des Gewichtes aber auch anhand von Farbe und Magnetismus erkennen.
Tipp: Zum Thema Autoverwertung/Autoverschrottung gibt es auf dem Auto Tipps Blog Beitrag einen Ratgeber mit Tipps zum Thema „Schrottplatz“ und seriöser Autoverwertung.
Wer sich das Gewicht anschaut wird feststellen, dass Aluminium zum Beispiel deutlich leichter ist, als es bei Eisen oder anderen harten Metallen der Fall ist. Wer Kupfer hat, kann dieses zum Beispiel an der rötlichen Farbe erkennen. Es ist auch möglich, dass zum Beispiel Messing erkannt wird oder aber auch Zink. Zu beachten ist, dass es in dieser Klasse viele Legierungen gibt und die Materialien sich im Laufe der Jahre auch optisch verändern können.
Wer einen Magneten zur Verfügung hat, kann zum Beispiel feststellen, dass Eisen und Nickel magnetisch sind, viele andere Metalle jedoch nicht. Wer Kupfer hat, wird feststellen, dass dieses genau wie auch Blei nicht magnetisch ist.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann seinen Schrott auch fotographieren und das Foto online auf Schrott2Cash hochladen und dann eine konkrete Aussage dafür bekommen, was für ein Schrott vorliegt.
Wie kann ich Schrott in Österreich selbst abgeben?
Wer über die Plattform Schrott2Cash seinen Schrott und Altmetall loswerden will, der kann dies problemlos auch über die persönliche Anlieferung erledigen. Gerade in den großen Städten in Österreich besteht die Möglichkeit, dass Schrott abgegeben werden kann.
In der Hauptstadt Wien sowie als auch in Linz und in Graz gibt es jeweils 2 Anlaufstellen zur Abgabe von Schrott. Darüber hinaus kann der Metallschrott z.B. in Knittelfeld, in Laxenburg aber auch in Klagenfurt und Lienz abgegeben werden.
Wie viel Schrott kann ich abgeben?
Wenn die Menge des Schrottes die Menge aus dem Angebot überschreitet ist dies in der Praxis kein Problem. Das liegt daran, dass das Material in jedem Fall am Standort durch eine geeichte Waage gewogen wird und entsprechend danach verrechnet wird. Somit ist es möglich, dass das gesamte Gewicht erfasst wird, dass auf die Waage gegeben wird, auch wenn es mehr oder weniger ist, als im Angebot ursprünglich erfasst worden ist.
Es ist durchaus möglich, dass regelmäßig Elektroschrott abgegeben kann. Zahlreiche Schrottsammler oder z.B. auch Firmen, die professionell Häuser sanieren kommen oft in die Situation, dass sie Schrott abgeben können. Für sie ist es in jedem Fall zu empfehlen, Schrott bei den Schrotthändlern abzugeben, da sie somit aus dem vermeidlichen Müll noch einen Gewinn ziehen können.
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