Wer in Österreich eine Immobilie kaufen möchte, der sollte sich Gedanken darüber machen, wo diese erworben wird und natürlich auch, wie diese bezahlt werden soll. Grundsätzlich sind Immobilien in Österreich derzeit wie auch in vielen anderen Ländern in Europa mehr als gefragt.
Das liegt vor allem daran, dass der Leitzins gerade auf einem Rekordtief ist und dementsprechend Kredite besonders günstig genutzt werden können. Wer einen Kredit für den Kauf einer bestehenden Immobilie, oder aber auch für den Bau einer Immobilie aufnehmen möchte, kann dies ohne Probleme tun.
Es ist möglich, dass zum Beispiel direkt über das Internet nach den entsprechenden Kreditzinsen und nach den Vergleichsrechnern geschaut werden kann. Eine besondere Form des Kredites, die immer sehr gerne genutzt wird ist die so genannte Vollfinanzierung. Diese Art des Kredites zeichnet sich dadurch aus, dass sie in kein Eigenkapital voraussetzt, außer zum Beispiel den Nebenkosten des Kredites und problemlos genutzt werden kann, um ein Haus zu kaufen.
Eigenkapitalquote bei Krediten – wie läuft der Kredit in der Regel ab?
In der Regel wird bei einem Hauskredit darauf geachtet, wie hoch das Eigenkapital ist. Wenn dieses fest steht, geht es darum, zu ermitteln, wie hoch die monatlichen Kosten sind und welche Summe jeden Monat für einen Kredit übrig bleiben würde.
Diese Summe kann dann für die Zahlung einer monatlichen Rate eingesetzt werden. Unter dem Strich ist zu erwähnen, dass die Höhe der monatlichen Rate in der Regel zwar für die gesamte Laufzeit festgelegt werden kann, im Detail aber während der Laufzeit 1 bis 2 Mal bei vielen Krediten kostenfrei variiert werden kann. Sie kann jährlich zwischen 1 und 10% der Kreditsumme ausmachen, was aber auch bei jeder Bank anders definiert ist.
Grundsätzlich sind es vor allem die Nebenkosten wie die Kosten für den Notar, das Grundstücksamt und andere Grunderwerbskosten, die nicht über den Kredit abgewickelt werden, sondern die ohne Probleme über das Eigenkapital bezahlt werden müssen. Dies ist für viele Menschen wichtig, denn nur so ist es möglich, dass entsprechend ein Haus gekauft werden kann. Grundsätzlich ist dann meist noch ein bisschen mehr an Eigenkapital erforderlich, denn es ist erforderlich, dass zum Beispiel Handwerker bezahlt werden wollen. Auch Nebenkosten wie Strom, Gas oder Öl sowie andere Kosten rund um das Haus wollen bezahlt werden. Wer eine entsprechende Finanzierung wählt muss in jedem Fall berücksichtigen, dass es gar nicht so leicht ist, etwas alle Kosten zu berücksichtigen, die anfallen, wenn eine Immobilie gekauft und umgebaut wird.
Baufinanzierung ohne Eigenkapital in Österreich – wie funktioniert das eigentlich?
Die meisten Banken verlangen viele Sicherheiten, wenn eine Baufinanzierung abgeschlossen wird. Es ist zum Beispiel wichtig, dass entsprechende Eigenkapitalquoten erfüllt sind und teilweise ist es sogar erforderlich, dass Sicherheiten vorhanden sind, wenn ein Haus oder ein Grundstück erworben wird.
So genannte Hypotheken können häufig genutzt werden, wenn es darum geht, dass ein Objekt finanziert wird. Wer sich im Netz umschaut wird feststellen, dass es aber auch die Möglichkeit gibt, dass eine Baufinanzierung komplett ohne Eigenkapital durchgeführt wird. Dies hat den großen Vorteil, dass in jedem Fall keine Mittel angespart werden müssen, sondern komplett alles über die Bank finanziert werden kann. Grundsätzlich ist die Finanzierung ohne Eigenkapital in Österreich möglich, wobei anzumerken ist, dass einige Bedingungen zu erfüllen sind.
Wie unterscheiden sich Vollfinanzierungen von normalen Krediten für Immobilien in Österreich?
Wer ohne Eigenkapital eine Immobilie im Wert von 300.000 Euro kaufen möchte, der kann auch einen Kredit über 300.000 Euro aufnehmen, wenn es sich um eine Vollfinanzierung handelt. In der Praxis kommen die Vollfinanzierungen deutlich seltener vor, als es bei normalen Finanzierungen der Fall ist. Anzumerken ist, dass die Kosten, die bei einer Finanzierung ohne Eigenkapital anfallen deutlich höher sind, als wenn Eigenkapital vorhanden ist.
Das liegt aber auch daran, dass die Zinsen deutlich höher sind, wenn kein Kapital vorhanden ist, da eine höhere Summe von der Bank aufgenommen werden muss. Grundsätzlich ist es leicht möglich, zu berechnen, welche Kosten bei einer Vollfinanzierung auf einen Kreditnehmer zukommen. Es ist möglich, dass zum Beispiel in einem Kreditrechner die Berechnung eines Kredites für ein Haus mit verschiedenen Werten durchgeführt werden kann.
Somit ist deutlich zu sehen, wie sich die Kosten für einen Kredit ändern, wenn die Summe an Eigenkapital mehr oder minder hoch ist. Fakt ist, dass es zum Teil deutlich unterschiedliche Prozentsätze bei den Zinsen vorhanden sind, je nach Eigenkapital und es durchaus möglich ist, dass 1 bis 3% an Unterschied bei einem Zinssatz für einen Kredit berechnet werden können, wenn sich die Eigenkapitalquote nur leicht ändert.
Aktuell sind Vollfinanzierungen günstiger denn je
Derzeit liegt der Leitzins auf 0% und damit deutlich niedriger, als es noch vor einigen Jahren der Fall gewesen ist. Bedingt dadurch, dass das Zinsniveau allgemein gerade auf einem sehr niedrigen Level ist bedeutet dies auch, dass zum Beispiel die Vollfinanzierungen deutlich niedriger sind, als es vor einigen Jahren der Fall gewesen ist. Eine Vollfinanzierung für 3 bis 5% Zinsen p.a. oder einen vergleichbaren Zinssatz zu erhalten war vor einigen Jahren noch schwer denkbar, heute ist es je nach Konstellation bei den Banken durchaus möglich und wird gerne praktiziert.
Wie vergleiche ich Angebote für Vollfinanzierungen in Österreich?
Wer in Österreich Geld für eine Vollfinanzierung braucht, kann ohne Probleme sehr viel online berechnen. Es ist möglich, dass Vollfinanzierungen mit einem kostenlosen Vergleichsrechner durchgeführt werden und dann binnen weniger Minuten festgelegt werden kann, bei welcher Bank welche Kosten auf einen bei einer Vollfinanzierung zukommen.
Die Kosten bei einer Vollfinanzierung sind sehr unterschiedlich, was auch davon abhängig ist, wie der Kredit abgeschlossen wird. In sehr vielen Fällen ist die Vollfinanzierung über das Internet deutlich günstiger, als wenn diese zum Beispiel über einen anderen Weg durchgeführt wird. Es ist durchaus möglich, dass die Vollfinanzierung auch bei einer Filialbank durchgeführt wird, denn auch hier werden inzwischen solche Kredite gerne angeboten. Es macht daher Sinn, über das Internet Angebote einzuholen und gleichzeitig bei der Hausbank oder bei einer Filialbank anzufragen, ob diese die gleichen Konditionen anbieten können.
Welche Laufzeiten werden bei einem Immobilienkredit veranschlagt?
Wer in Österreich lebt und eine Immobilie über einen Kredit bezahlen möchte, der muss je nach Höhe des Kaufpreises durchaus mit einer Laufzeit von 10 bis 20 Jahren rechnen. Nicht gerade selten werden die Zinsen von Seiten der Bank aber nur bis zu einer Laufzeit von 15 Jahren festgeschrieben, was bedeutet, dass eine Folgefinanzierung vorhanden sein muss.
Grundsätzlich ist es möglich, dass kurz vor dem Ablauf der Finanzierung mit der Bank gesprochen wird, um ein neues Angebot einzuholen und wieder den aktuellen Zinssatz zu sichern, was aber anders sein kann, als es heute der Fall ist. Wer einen entsprechenden Kredit online nutzen möchte, kann ohne Probleme für sich berechnen, wie er den Kredit bedient und was alles zu berücksichtigen ist. Fakt ist, dass es je nach Laufzeit deutliche Unterschiede bei einem Kredit und auch bei den Kosten für einen Kredit in Österreich geben kann.
In den vielen Checklisten rund um das Thema Kredit ist es möglich, Infos zu den entscheidenden Faktoren einzuholen. Es ist zum Beispiel wichtig, dass Banken und Anbieter verglichen werden oder Sicherheiten eingebracht werden, um einen Kredit günstig zu bekommen. Auch Zinssicherungsmaßnahmen können mit der Bank besprochen werden, um über einen langen Zeitraum den Zinssatz zu sichern und entsprechend alles bezahlen zu können.
Schreibe einen Kommentar